Was ist Lido (LDO)? Der Token hinter dem Liquid Staking von Ethereum

LeeMaimaiLeeMaimai
/24. Okt. 2025
Was ist Lido (LDO)? Der Token hinter dem Liquid Staking von Ethereum

Schlüssel-Ergebnisse

• Lido ermöglicht Liquid Staking, wodurch Nutzer ETH hinterlegen und gleichzeitig DeFi nutzen können.

• LDO ist der Governance-Token von Lido, der den Besitzern Mitspracherecht bei Protokollentscheidungen gibt.

• Liquid Staking birgt Risiken wie Smart-Contract-Fehler und Validator-Leistung, die Nutzer berücksichtigen sollten.

• Die Zugänglichkeit und Diversifizierung von Staking durch Lido sind entscheidend für die Zukunft von Ethereum.

• Hardware-Wallets wie OneKey bieten eine sichere Möglichkeit, LDO und stETH/wstETH zu verwalten.

Liquid Staking hat die Art und Weise verändert, wie Nutzer am Proof-of-Stake von Ethereum teilnehmen. Anstatt ETH in einem Validator zu sperren und auf Auszahlungen zu warten, geben Protokolle für Liquid Staking On-Chain-Quittungen aus, die über DeFi nutzbar bleiben, während die zugrunde liegende ETH Belohnungen erzielt. Lido ist das größte dieser Protokolle auf Ethereum, und sein Governance-Token LDO steht im Mittelpunkt der Weiterentwicklung des Systems. Dieser Artikel erklärt, was Lido tut, wie LDO funktioniert, warum Liquid Staking nach Shanghai und Dencun wichtig ist und welche Risiken im Jahr 2025 zu beachten sind.

Lido im Überblick

Lido ist ein Liquid-Staking-Protokoll, das hauptsächlich für Ethereum bekannt ist. Nutzer hinterlegen ETH, die Lido dann an eine kuratierte Auswahl von Knotenbetreibern delegiert. Im Gegenzug erhalten sie gestakte ETH-Quittungen: stETH (rebasing) oder wstETH (nicht-rebasing, gewrappt). Diese Token sammeln Staking-Belohnungen an und können in DeFi verwendet werden, während die zugrunde liegende ETH gestaket bleibt. Das Kernziel von Lido ist es, den Validatorbetrieb zu diversifizieren und Staking zugänglich zu machen, ohne selbst Hardware betreiben zu müssen. Sehen Sie sich die Protokollübersicht und Dokumentation auf der offiziellen Website an. Erfahren Sie mehr in Lidoss Docs.

Wenn Sie neu im Staking auf Ethereum sind, beginnen Sie mit den Grundlagen. Der Staking-Leitfaden von Ethereum.org erklärt Validatorpflichten, Belohnungen und Risiken sowie die Shanghai/Capella-Auszahlungen, die Validator-Exits und die Auszahlung von Belohnungen ermöglichten.

Wie Liquid Staking mit Lido funktioniert

  • Hinterlegen Sie ETH in den Verträgen von Lido und erhalten Sie stETH oder wstETH.
  • Lido leitet den Stake über seinen Staking-Router an mehrere Knotenbetreiber weiter, um das Risiko eines einzelnen Betreibers zu reduzieren.
  • Die Belohnungen stammen aus der Konsensschicht-Ausgabe und den Block-Proposer-Belohnungen (einschließlich MEV), abzüglich Validator-Gebühren und der Protokollgebühr.
  • stETH ist ein Rebasing-Token, dessen Guthaben sich mit dem Anwachsen der Belohnungen ändert; wstETH ist eine gewrappte, nicht-rebasing-Version, die von vielen DeFi-Integrationen bevorzugt wird. Sehen Sie das stETH/wstETH-Design in den Lido Docs.

Auf der Netzwerkseite werden die Belohnungen von Faktoren wie der Leistung des Validators und der Extraktion von Blockwerten beeinflusst. Informationen zu Ethereums MEV und dessen Auswirkungen auf die Belohnungen finden Sie in der Entwicklerdokumentation. Lesen Sie mehr über MEV auf Ethereum.org.

Seit dem Upgrade Dencun, das EIP-4844 "Proto-Danksharding"-Blobs eingeführt hat, sind L2s günstiger und aktiver geworden, was die Nutzung von wstETH über Rollups und Cross-Chain-DeFi beschleunigt hat. Die EIP-4844-Spezifikation liefert die technischen Details.

Was ist LDO?

LDO ist der Governance-Token von Lido DAO. Der Besitz von LDO verleiht die Möglichkeit, über Vorschläge abzustimmen (oder Stimmen zu delegieren), die das Protokoll gestalten, darunter:

  • Hinzufügung oder Entfernung von Knotenbetreibern und Modulen
  • Änderungen von Parametern (Gebühren, Limits)
  • Nutzung der Treasury und Anreizprogramme
  • Bereitstellungen, Audits und Sicherheitsverfahren

Entscheidend ist, dass LDO keinen Anspruch auf gestakte ETH oder vom Protokoll generierte ETH-Belohnungen darstellt. Es ist ein Governance-Asset, das in den Entscheidungsprozessen der DAO verwendet wird. Die Governance findet über On-Chain- und Off-Chain-Kanäle statt. Erkunden Sie das Governance-Forum von Lido und den Snapshot-Space für Abstimmungen.

Das anfängliche Angebot von LDO wurde bei der Genesis geprägt und an Stakeholder verteilt, darunter die DAO-Treasury, frühe Mitwirkende und Investoren; Vesting-Zeitpläne und Allokationen sind in offiziellen Ressourcen detailliert. Sehen Sie die Token-Details in der Lido-Dokumentation.

Warum Lido im Jahr 2025 wichtig ist

  • Zugänglichkeit: Liquid Staking hilft Nutzern, Staking-Belohnungen zu erzielen, ohne Validatoren betreiben zu müssen, und hält ihr Kapital gleichzeitig über DeFi nutzbar.
  • Diversifizierung: Lidoss Router und der modulare Ansatz zielen darauf ab, den Stake über mehrere Betreiber und Konfigurationen (einschließlich gemeinschaftsorientierter Module) zu verteilen, um das Konzentrationsrisiko zu mindern. Für laufende Diskussionen über die Erweiterung der Beteiligung von Betreibern folgen Sie den DAO-Updates. Lesen Sie die neuesten Nachrichten im Lido-Blog.
  • Komponierbarkeit: wstETH ist auf Ethereum L1 und L2 weit verbreitet und ermöglicht Lending, Besicherung und Liquiditätsbereitstellung in Protokollen wie Aave und anderen.
  • Zusammenspiel mit Restaking: Da sich Restaking über Plattformen wie EigenLayer weiterentwickelt, bleibt die Beziehung zwischen LSTs und gestaktem Besicherung ein aktiver Bereich für Forschung und Risikomanagement. Erfahren Sie, was EigenLayer ist.

Risiken, die Sie verstehen sollten

Liquid Staking ist nicht "risikofrei". Bevor Sie LDO kaufen oder stETH/wstETH prägen, sollten Sie Folgendes beachten:

  • Smart-Contract-Risiko: Fehler oder Exploits in Staking-, Wrapping- oder Integrationsverträgen können zu Verlusten führen. Überprüfen Sie Audits und Risikohinweise. Sehen Sie Lidoss Dokumentation und Ressourcen.
  • Validatorleistung und Slashing: Schlechte oder böswillige Validator-Verhalten können zu Verlusten im vom Protokoll verwalteten Stake führen.
  • Orakel- und Buchhaltungsrisiko: Liquid Staking stützt sich auf Orakel und Buchhaltungsmechanismen zur Verfolgung von Belohnungen; Fehler oder Verzögerungen können Token-Guthaben oder Preise beeinträchtigen.
  • Liquiditäts- und Peg-Dynamik: stETH/wstETH werden auf der Grundlage von Marktbedingungen gehandelt; die Preise können vom ETH-Preis abweichen, insbesondere in angespannten Märkten.
  • Zentralisierungsprobleme: Große Staking-Pools können die Governance oder den Einfluss von Validatoren konzentrieren. Die Ethereum-Community hat Strategien zur Minderung erforscht. Als Kontext siehe Gedankengänge von Ökosystemforschern wie Vitalik zu Grenzen bei Staking-Pools. Lesen Sie Vitaliks Beitrag zur Größe von Staking-Pools und Dezentralisierung.
  • Regulatorische Unsicherheit: Staking-Dienste können je nach Gerichtsbarkeit einer sich entwickelnden regulatorischen Überprüfung unterliegen.

Eine Übersicht über Staking-Überlegungen bietet die offizielle Website von Ethereum mit grundlegenden Richtlinien. Risiken und Verantwortlichkeiten beim Staking von Ethereum.

LDO-Anwendungsfälle und praktische Tipps

  • Governance-Teilnahme: Erwerben Sie LDO über seriöse Börsen und delegieren oder stimmen Sie über Vorschläge in der Lido DAO ab. Verifizieren Sie immer die Vorschlag-Links über das offizielle Forum und Snapshot. Lido Governance Forum und Snapshot.
  • Überwachung von Treasury und Meta-Governance: DAO-Entscheidungen können Gebührenparameter, Betreiber-Sets und Integrationen beeinflussen – entscheidend für die Bewertung des Governance-Werts von LDO.
  • Risikobewusstes DeFi: Wenn Sie stETH/wstETH halten, verstehen Sie, wo Sie es einsetzen (Besicherung, LP, Hebelwirkung) und wie Liquidations- und Orakelmechanismen in jedem Protokoll funktionieren.

Wie man ETH, stETH/wstETH und LDO sicher speichert

Die Sicherheit privater Schlüssel ist grundlegend. Hardware-Wallets helfen sicherzustellen, dass die Transaktionssignierung offline und manipulationssicher bleibt. Wenn Sie vorhaben, stETH/wstETH zu halten oder an der LDO-Governance teilzunehmen, sollten Sie ein Open-Source-Gerät in Betracht ziehen, das Ethereum und wichtige L2s unterstützt und sich nahtlos in Web3-dApps integriert.

OneKey ist eine Open-Source-Hardware-Wallet-Marke, die sich auf Benutzerfreundlichkeit und Multi-Chain-Unterstützung konzentriert. Sie ermöglicht sicheres Signieren für Ethereum L1/L2-Transaktionen und DAO-Abstimmungen über kompatible Wallets und dApp-Konnektoren, was für die Interaktion mit Staking- oder Governance-Verträgen unerlässlich ist. Wenn Sie Liquid Staking oder DeFi aktiv nutzen, reduziert die Sicherung von Schlüsseln mit einer Hardware-Wallet wie OneKey das Risiko von Browser- oder Hot-Wallet-Kompromittierungen.

Abschließende Gedanken

Lidoss Wachstum spiegelt einen breiteren Wandel in Ethereum wider: Staking wird immer besser komponierbar, und Governance ist entscheidend für die Balance zwischen Zugänglichkeit und Dezentralisierung. LDO ist der Hebel, mit dem die Community dieses Gleichgewicht steuert. Ob Sie stETH/wstETH prägen oder einfach nur die Governance verfolgen, behalten Sie die Protokoll-Upgrades (wie die Auswirkungen von Dencun auf die L2-Adoption) im Auge und die Risikohinweise.

Wenn Sie sich entscheiden, LDO zu halten oder stETH/wstETH über DeFi zu nutzen, kombinieren Sie gute Protokollhygiene mit starkem Schlüsselmanagement. Eine Hardware-Wallet wie OneKey bietet eine sichere Grundlage für Staking, Abstimmungen und alltägliche Ethereum-Transaktionen – genau dort, wo Liquid Staking und DAO-Governance auf reale Sicherheit treffen.

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