Wie leicht ist es, Ihre PIN zu erraten?

Schlüssel-Ergebnisse
• Verlassen Sie sich niemals auf kurze, einfache oder wiederverwendete PINs und Passwörter.
• Aktivieren Sie Biometrie und Multi-Faktor-Authentifizierung, wo immer möglich.
• Nutzen Sie einen vertrauenswürdigen Passwortmanager zur Generierung und sicheren Aufbewahrung komplexer Zugangsdaten.
• Erwägen Sie die Verwendung einer Hardware-Wallet wie OneKey, die robuste PIN-Sicherheit und physische Schutzmaßnahmen gegen Brute-Force-Angriffe bietet.
In der Welt der Blockchain und Kryptowährungen steht eine PIN (Persönliche Identifikationsnummer) oder ein Zugangscode oft zwischen Ihrem digitalen Vermögen und denen, die versuchen, es zu stehlen. Aber wie sicher ist Ihre PIN wirklich – und was macht sie leicht oder nahezu unmöglich zu erraten? Das Verständnis von Schwachstellen und Best Practices bei der PIN- und Passwortsicherheit ist entscheidend für alle, die ihre Krypto-Vermögenswerte schützen möchten.
Die Realität des PIN-Erratens: Einfacher als gedacht
Viele Krypto-Nutzer – insbesondere Einsteiger – unterschätzen, wie anfällig schwache PINs oder Passwörter sind. Angreifer verwenden ausgeklügelte Werkzeuge und Techniken wie Brute-Force-Angriffe – bei denen alle möglichen Kombinationen ausprobiert werden – und Wörterbuchangriffe, bei denen die häufigsten oder vorhersehbarsten PINs und Passwörter getestet werden. Studien und Sicherheitsüberprüfungen zeigen immer wieder, dass eine erschreckend hohe Zahl von Nutzern auf leicht zu erratende Kombinationen wie 1234
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oder ihr Geburtsjahr zurückgreift. Diese stehen ganz oben auf der Liste der Angreifer-Versuche und können von automatisierten Skripten in Sekundenschnelle geknackt werden.
Wie aktuelle Sicherheitsforschung belegt, können kurze und einfache PINs mithilfe frei verfügbarer Hacking-Tools oft in weniger als einer Minute geknackt werden. Selbst eine vierstellige PIN bietet nur 10.000 mögliche Kombinationen – ein Klacks für moderne Computer. Die Wiederverwendung derselben PINs oder Passwörter über mehrere Konten hinweg erhöht das Risiko zusätzlich. Einen umfassenden Überblick über diese Methoden bietet dieser Leitfaden zu Best Practices in der Kryptosicherheit.
Die wachsende Raffinesse der Angriffe im Jahr 2025
Die Bedrohungslandschaft entwickelt sich rasant. Im Jahr 2025 verfügen Angreifer über mehr Rechenleistung, mehr geleakte Datenbanken und intelligentere Algorithmen – das bedeutet, dass kurze numerische PINs und einfache Passwörter zunehmend unzureichend sind. Da diese Tools praktisch jedem zugänglich sind, war es nie einfacher für böswillige Akteure, schwache Zugangsdaten zu erraten und Krypto-Wallets zu leeren. Immer wieder machen prominente Fälle von Wallet-Einbrüchen Schlagzeilen – oft sind sie auf einfache Nachlässigkeit bei der Auswahl oder Aufbewahrung von Zugangsdaten zurückzuführen. Für aktuelle Empfehlungen und rechtliche Hintergründe siehe Wie Sie Ihre Kryptowährung im Jahr 2025 absichern.
Was macht eine PIN oder ein Passwort sicher?
Eine wirklich sichere PIN oder ein sicheres Passwort erfüllt folgende Kriterien:
- Länge und Komplexität: Je länger und komplexer, desto besser. Eine Kombination aus Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen erhöht die Sicherheit erheblich.
- Unvorhersehbarkeit: Vermeiden Sie alles, was leicht zu erraten ist – dazu gehören sich wiederholende Ziffern, Geburtsdaten oder gängige Sequenzen.
- Einzigartigkeit: Verwenden Sie niemals dieselbe PIN oder dasselbe Passwort für mehrere Plattformen. Wird ein Dienst kompromittiert, sind alle verbundenen Konten gefährdet.
- Sichere Aufbewahrung: Speichern Sie Ihre PIN oder Ihr Passwort niemals in unverschlüsselten Notizen oder E-Mails. Nutzen Sie stattdessen einen vertrauenswürdigen Passwortmanager mit starker Verschlüsselung.
Weitere Tipps zum Passwort-Management, inklusive der Verwendung von Passwortmanagern und zur Generierung komplexer Zugangsdaten, finden Sie in diesem ausführlichen Sicherheitsleitfaden für Krypto-Wallets.
Neue Lösungen: Biometrie & Multi-Faktor-Authentifizierung
Da PINs und einfache Passwörter ihren Grenzen unterliegen, setzt die Branche zunehmend auf biometrische Verfahren (wie Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung) und Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) als stärkere Alternativen. Biometrische Merkmale sind nahezu unmöglich zu erraten oder aus der Ferne zu replizieren, und MFA stellt sicher, dass selbst bei kompromittierter PIN ein zusätzlicher Schutzwall besteht.
Wichtige Sicherheitsorganisationen und Regulierungsbehörden empfehlen durchgehend, biometrische Optionen oder zumindest Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) zu aktivieren, wo immer möglich. Die Implementierung dieser Maßnahmen ist längst kein optionales Extra mehr – sie wird zur Grundlage verantwortungsvoller Selbstverwahrung im Kryptobereich. Einen tieferen Einblick in diese Technologien und ihre Vorteile bietet dieser Überblick zur Kryptosicherheit.
Hardware-Wallets: Der Goldstandard für PIN-Sicherheit
Während Software-Wallets Komfort bieten, stellen Hardware-Wallets den besten Schutz gegen unbefugten Zugriff dar. Geräte wie OneKey setzen auf strenge PIN-Anforderungen, isolieren Ihre privaten Schlüssel physisch und bieten zusätzliche Sicherheitsmechanismen wie Sperrung bei mehrfach falscher PIN-Eingabe oder automatisches Löschen der Daten. Dieses Design macht Brute-Force-Angriffe nicht nur unpraktikabel, sondern nahezu unmöglich – Ihre Vermögenswerte bleiben sicher, selbst wenn das Gerät in die falschen Hände gerät.
OneKey bietet folgende Vorteile:
- Anpassbare, hochsichere PIN-Vorgaben
- Keine Eingabe der PIN auf von Malware befallenen Computern
- Physische Sicherheitsfunktionen (z. B. Zurücksetzen bei mehrfach falscher Eingabe)
Für alle, die ihre Kryptowährungen sicher und eigenverantwortlich verwahren möchten, bieten diese Funktionen ein Maß an Sicherheit, das weit über reine Softwarelösungen hinausgeht.
Wichtigste Erkenntnisse und Empfehlungen
- Verlassen Sie sich niemals auf kurze, einfache oder wiederverwendete PINs und Passwörter.
- Aktivieren Sie Biometrie und Multi-Faktor-Authentifizierung, wo immer möglich.
- Nutzen Sie einen vertrauenswürdigen Passwortmanager zur Generierung und sicheren Aufbewahrung komplexer Zugangsdaten.
- Erwägen Sie die Verwendung einer Hardware-Wallet wie OneKey, die robuste PIN-Sicherheit und physische Schutzmaßnahmen gegen Brute-Force-Angriffe bietet.
Da Angreifer immer intelligenter und schneller werden, darf es in Ihrer Kryptosicherheitsstrategie keinen Platz für „leicht zu erraten“ geben. Für den bestmöglichen Schutz Ihrer digitalen Vermögenswerte ist es unerlässlich, Ihre Sicherheitsgewohnheiten – und Ihre Hardware – zu verbessern. Wenn Sie es noch nicht getan haben, informieren Sie sich darüber, wie OneKey mit sicherer Architektur und anpassbaren PIN-Funktionen helfen kann, den heutigen Bedrohungen stets einen Schritt voraus zu sein.