Pooled Staking: Wie funktionieren Krypto-Staking-Pools?

LeeMaimaiLeeMaimai
/11. Sept. 2025
Pooled Staking: Wie funktionieren Krypto-Staking-Pools?

Schlüssel-Ergebnisse

• Pooled Staking ermöglicht es Anlegern, mit geringem Kapital passives Einkommen zu erzielen.

• Es gibt zentrale und dezentrale Staking-Pools, die unterschiedliche Vor- und Nachteile bieten.

• Sicherheitsrisiken sind bei zentralisierten Pools höher, weshalb Hardware-Wallets empfohlen werden.

• Liquid-Staking-Derivate bieten Nutzern Flexibilität bei der Nutzung gestakter Token.

• Die regulatorischen Rahmenbedingungen für Krypto-Staking sind im Wandel und können zukünftige Auswirkungen haben.

Mit dem Aufstieg von Blockchain-Technologien und Netzwerken auf Basis des Proof-of-Stake (PoS)-Verfahrens rückt das sogenannte Pooled Staking zunehmend in den Fokus. Es eröffnet Krypto-Anlegern die Möglichkeit, ein passives Einkommen zu erzielen – selbst ohne hohes Anfangskapital. In diesem Beitrag zeigen wir, wie Staking-Pools funktionieren, welche Chancen und Risiken sie mit sich bringen und worauf man bei der Wahl eines geeigneten Pools achten sollte.

Was ist ein Krypto-Staking-Pool?

Ein Staking-Pool ist ein gemeinschaftlicher Mechanismus, bei dem mehrere Teilnehmer ihre Kryptowährungen bündeln, um gemeinsam an einem PoS-Netzwerk teilzunehmen. So lassen sich die oft hohen Einstiegshürden vieler Blockchains umgehen – etwa die 32 ETH, die für das direkte Staken auf Ethereum erforderlich sind. Stattdessen bringen alle Beteiligten ihre Anteile ein, um zusammen als Validator zu agieren. Die Belohnungen aus dem Netzwerk werden anschließend anteilig verteilt (dYdX: Guide to Crypto Staking Pools).

Wie funktionieren Staking-Pools?

Der Prozess des Pooled Staking lässt sich in drei zentrale Schritte gliedern:

  1. Einzahlung und Bildung des Pools: Nutzer übertragen ihre Kryptowährungen in einen gemeinsamen Pool. Die Einlagen werden entweder durch einen Smart Contract oder von einem Pool-Betreiber verwaltet (Everstake: Maximize Your Crypto Earnings).
  2. Validierung durch den Betreiber: Der Pool-Betreiber betreibt sogenannte Validator-Nodes im PoS-Netzwerk. Je größer der Gesamtbetrag im Pool, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass der Validator zur Blockvalidierung ausgewählt wird.
  3. Verteilung der Belohnungen: Wird ein Block erfolgreich validiert, erhält der Pool eine Belohnung vom Netzwerk. Diese wird entsprechend des jeweiligen Anteils an die Teilnehmer ausgeschüttet.

Dieses Modell macht Staking auch für technisch weniger versierte Nutzer oder Anleger mit kleineren Beträgen zugänglich – ohne dass sie selbst einen Validator betreiben müssen (Ledger Academy: What is a Staking Pool?).

Arten von Staking-Pools

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Typen von Staking-Pools:

  • Zentralisierte Pools: Diese werden von Drittanbietern oder Verwahrstellen betrieben. Sie punkten meist mit benutzerfreundlichen Interfaces und manchmal sogar mit Versicherungen gegen Verluste. Allerdings müssen Nutzer dem Anbieter ihre Vermögenswerte anvertrauen – was ein gewisses Gegenparteirisiko mit sich bringt (dYdX: Guide to Crypto Staking Pools).
  • Dezentrale bzw. Non-Custodial Pools: Hier werden die Prozesse über Smart Contracts abgewickelt und unterliegen einer dezentralen Governance. Die Nutzer behalten dabei die Kontrolle über ihre Coins, benötigen jedoch häufig mehr technisches Know-how.

Vorteile des Pooled Staking

  • Niedrige Einstiegshürden: Auch mit kleinen Beträgen ist eine Teilnahme möglich – ideal für Einsteiger oder Kleinanleger (Coinbase: Pool Staking vs. Other Methods).
  • Passives Einkommen: Teilnehmer erhalten regelmäßige Belohnungen – ohne selbst Infrastruktur betreiben zu müssen.
  • Hohe Benutzerfreundlichkeit: Viele Plattformen sind intuitiv gestaltet und ermöglichen einen schnellen Einstieg – auch ohne tiefgreifendes Blockchain-Wissen.

Risiken und worauf man achten sollte

Trotz der Vorteile birgt Pooled Staking auch gewisse Risiken:

  • Verwahrungsrisiken: Bei zentralisierten Pools besteht das Risiko von Sicherheitslücken oder Fehlverhalten seitens des Betreibers.
  • Validator-Leistung: Wird ein Validator unsachgemäß betrieben oder handelt böswillig, kann es zu sogenannten „Slashing“-Strafen kommen – dabei droht der Verlust von Belohnungen oder sogar eingesetzten Coins (Everstake: Maximize Your Crypto Earnings).
  • Regulatorische Unsicherheiten: Gesetzliche Rahmenbedingungen für Krypto-Staking befinden sich vielerorts noch im Wandel. Zukünftige Änderungen könnten Auswirkungen auf Vergütungssysteme oder Meldepflichten haben.

Deshalb ist es entscheidend, einen vertrauenswürdigen Anbieter zu wählen – mit transparenter Gebührenstruktur, klaren Sicherheitsmaßnahmen und positiver Reputation (Coinbase: Pool Staking Risks).

Branchentrends und aktuelle Entwicklungen

Staking-Pools erfreuen sich wachsender Beliebtheit – insbesondere auf PoS-basierten Netzwerken wie Ethereum, Solana oder Cardano. Ein spannender Trend sind sogenannte Liquid-Staking-Derivate: Sie erlauben es Nutzern, ihre gestakten Token weiterhin flexibel zu nutzen (zum Beispiel als Sicherheit für andere DeFi-Anwendungen), während sie gleichzeitig Staking-Erträge erzielen. Parallel dazu nimmt das Thema Regulierung an Bedeutung zu – vor allem in großen Märkten entstehen neue gesetzliche Anforderungen, die Einfluss auf Ausschüttungen und steuerliche Behandlung haben können (Coindesk: Staking Industry News).

Sicherheit: Warum Hardware-Wallets unverzichtbar sind

Wer größere Beträge pooled staken möchte, sollte auf maximale Sicherheit achten. Eine Hardware-Wallet wie OneKey ermöglicht es, Transaktionen offline zu signieren und Coins sicher zu delegieren – ganz ohne private Schlüssel online preiszugeben. So bleiben Zugangsdaten vor Hackerangriffen oder Phishing geschützt. Besonders bei non-custodial Pools zahlt sich dieser zusätzliche Schutz aus, da hier die volle Kontrolle bei den Nutzern liegt.

Wer also Pooled Staking als Einkommensquelle nutzt, ist mit einer sicheren Hardware-Wallet wie OneKey bestens beraten – für maximale Flexibilität bei höchstem Sicherheitsniveau.


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