Vitalik Buterin: Der Visionär hinter Ethereum und Smart Contracts

LeeMaimaiLeeMaimai
/15. Okt. 2025
Vitalik Buterin: Der Visionär hinter Ethereum und Smart Contracts

Schlüssel-Ergebnisse

• Buterin hat die Ethereum Virtual Machine (EVM) entwickelt, die die Grundlage für Smart Contracts bildet.

• Seine Vorschläge wie EIP-1559 und EIP-4337 verbessern die Benutzererfahrung und die Skalierbarkeit von Ethereum.

• Der Fokus auf Modularität und Sicherheit bleibt entscheidend für die zukünftige Entwicklung des Netzwerks.

• Entwickler sollten Buterins Prinzipien für eine bessere Benutzererfahrung und Sicherheit in ihren Anwendungen berücksichtigen.

Vitalik Buterin ist mehr als nur ein Mitbegründer; er ist der intellektuelle Anker von Ethereum, der universellen Blockchain, die Smart Contracts von einer Nischenidee zu einer programmierbaren, globalen Infrastruktur gemacht hat. Ein Jahrzehnt nach der Veröffentlichung des Ethereum-Whitepapers prägen seine Ideen weiterhin unser Denken über Dezentralisierung, Skalierbarkeit und benutzergesteuerte Internetdienste. Im Jahr 2025 bleiben seine Ideen zentral für den Fortschritt des Netzwerks: Skalierung durch Rollups, Verbesserung der Benutzererfahrung durch Account Abstraction und Förderung der Sicherheit ohne Kompromisse bei der Neutralität.

Vom Whitepaper zum Weltcomputer

Ende 2013 schlug Buterin eine Blockchain vor, die nicht auf eine einzige Funktion wie Zahlungen beschränkt war, sondern beliebige Logik über Smart Contracts ausführen konnte – Code, der exakt so ausgeführt wird, wie er in einem dezentralen Netzwerk programmiert wurde. Diese Vision, die im Ethereum-Whitepaper festgehalten ist, ermöglichte es Entwicklern, Anwendungen bereitzustellen, die transparent, komponierbar und erlaubnisfrei sind. Die Kernmaschine dieser Idee ist die Ethereum Virtual Machine (EVM), eine Laufzeitumgebung für Smart Contracts, auf die heute Tausende von Projekten angewiesen sind. Hintergrundinformationen finden Sie im Whitepaper und in der EVM-Dokumentation:

Komponierbarkeit – die Fähigkeit von Smart Contracts, sich gegenseitig wie Bausteine aufzurufen – hat Standards wie ERC‑20 (fungible Token) und ERC‑721 (NFTs) katalysiert und zu einem vielfältigen Ökosystem von DeFi bis hin zu On-Chain-Spielen geführt.

Der Buterin-Blaupause: Ideen, die Ethereum neu definierten

Vitaliks öffentliche Forschung und Vorschläge haben Ethereum konsequent auf ein skalierbareres und benutzerfreundlicheres Design ausgerichtet:

  • Nachhaltige Gebühren und bessere UX: Die Überarbeitung des Gebührenmarktes durch EIP‑1559 führte Basisgebühren und eine vorhersehbare Preisgestaltung ein, wodurch die Volatilität für Benutzer reduziert und die langfristige Nachhaltigkeit verbessert wurde.

  • Rollup-zentrierte Skalierung: Buterins „Rollups-First“-Ansatz brachte die Community auf ein modulares Design. Das Dencun-Upgrade lieferte Blobs für günstigere Daten über EIP‑4844, was die Transaktionskosten auf Layer 2 erheblich senkte – ein entscheidender Schritt in Richtung vollständiges Danksharding. Erfahren Sie mehr auf der Ethereum Roadmap und der Danksharding-Übersicht.

  • Account Abstraction: Vitalik setzt sich seit langem für Smart Contract-Wallets ein. Das Ökosystem übernahm weitgehend EIP‑4337, um Funktionen wie Gas-Sponsoring und Social Recovery zu ermöglichen, ohne die Kernprotokollregeln zu ändern. Um die Benutzererfahrung auf Protokollebene weiter zu optimieren, schlägt EIP‑7702 einen Weg vor, damit EOAs vorübergehend wie Smart Accounts agieren können, was als Teil des nächsten großen Upgrade-Zyklus die Flexibilität verbessert.

  • Beschränkung der Governance und Neutralität: In „Don’t overload Ethereum’s consensus“ argumentierte Vitalik dafür, nicht kernbezogene Verantwortlichkeiten auf der Protokollebene zu minimieren, um die Neutralität zu schützen und die Angriffsfläche zu verringern – eine kritische Richtlinie inmitten von Trends wie Restaking und Shared Security. Lesen Sie den Essay auf seinem Blog: Don’t overload Ethereum’s consensus.

Für einen breiteren Kontext von Vitaliks langfristigem Denken siehe „Endgame“ und „The Three Transitions“, wo er Wege zur Dezentralisierung, Skalierbarkeit und besseren UX skizziert:

2025: Was Ethereum am meisten beschäftigt

Während Ethereum seine mehrjährige Roadmap vorantreibt, dominieren 2025 mehrere Themen die Gespräche:

  • Pectra und bessere UX: Die nächsten Protokoll-Upgrades konzentrieren sich auf pragmatische Verbesserungen der Entwickler- und Benutzererfahrung, einschließlich Vorschlägen wie EIP‑7702, um Smart-Account-Funktionen natürlicher und sicherer zu gestalten. Behalten Sie die sich entwickelnde Roadmap im Auge.

  • Günstigere, skalierbare L2s: Proto-Danksharding über EIP‑4844 hat die Rollup-Kosten drastisch gesenkt. Die Arbeit an vollständigem Danksharding und besserer Datenverfügbarkeit wird fortgesetzt. Die Akzeptanz ist messbar – sehen Sie sich die Layer-2-Landschaft auf L2BEAT an.

  • MEV und Fairness: Die Ethereum-Forschung verfeinert weiterhin die Transaktionslieferkette, um extraktive Verhaltensweisen zu reduzieren und gleichzeitig glaubwürdige Neutralität zu wahren. Leitfaden: MEV auf ethereum.org.

  • Sicherheit und Minimalismus: Die Community ist weiterhin vorsichtig, zu viele Funktionen in den Konsens zu integrieren, und bevorzugt Modularität, wo immer möglich – ein Designethos, das Buterin wiederholt auf seinem persönlichen Blog betont.

Warum Entwickler Vitaliks Nordstern immer noch folgen

Für Entwickler übersetzt sich Vitaliks Ansatz in umsetzbare Prinzipien:

  • Bauen Sie auf Layer 2 für Skalierung; gestalten Sie für niedrige Gebühren und häufige Benutzerinteraktionen.
  • Nutzen Sie Account-Abstraktionsmuster für Wiederherstellung und bessere UX (EIP‑4337-kompatible Flows).
  • Bevorzugen Sie erlaubnisfreie, upgrade-sichere Architekturen; seien Sie konservativ mit Abhängigkeiten.
  • Wenden Sie rigorose Sicherheit an, einschließlich EIP‑712 typisierten Daten für menschenlesbares Signieren. Referenz: EIP‑712.

Für Benutzer bleiben Buterins Prinzipien der Selbstverwahrung und des minimalen Vertrauens praktisch: Kontrollieren Sie Ihre Schlüssel, überprüfen Sie, was Sie signieren, und bevorzugen Sie transparente, geprüfte Verträge.

Die Macht von Smart Contracts sichern: Praktische Ratschläge

Smart Contracts ermöglichen mächtige Funktionen, erweitern aber die Angriffsfläche. Berücksichtigen Sie Folgendes:

  • Überprüfen Sie immer die On-Chain-Berechtigungen und Token-Genehmigungen, bevor Sie signieren. Verwenden Sie Wallets, die EIP‑712 typisierte Daten übersichtlich anzeigen. Siehe EIP‑712.
  • Bevorzugen Sie hardwaregestütztes Signieren für kritische Transaktionen, DAO-Abstimmungen oder große Überweisungen.
  • Interagieren Sie auf Layer 2s mit nachgewiesener Erfolgsbilanz; überprüfen Sie die Protokollsicherheitsabschnitte auf L2BEAT.

Schlussgedanken

Vitalik Buterin hat maßgeblich dazu beigetragen, Blockchains von einsatzzweckgebundenen Ledgern zu einem offenen, programmierbaren Substrat zu transformieren. Im Jahr 2025 spiegelt die Entwicklung von EthereumRollups für Skalierung, Abstraktion für UX und Zurückhaltung für Sicherheit – diese ursprüngliche Vision wider und passt sich gleichzeitig an neue Realitäten an.

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