Was ist Ethereum Proof-of-Stake?

LeeMaimaiLeeMaimai
/21. Aug. 2025
Was ist Ethereum Proof-of-Stake?

Schlüssel-Ergebnisse

• Ethereum nutzt seit 2025 den energieeffizienten Proof-of-Stake-Konsensmechanismus.

• Validatoren müssen ETH als Sicherheit hinterlegen, um neue Blöcke zu erstellen und Transaktionen zu bestätigen.

• Der Energieverbrauch von Ethereum ist seit dem Wechsel zu PoS um 99% gesunken.

• Staking ist für mehr Menschen zugänglich geworden, dank niedrigerer Einstiegshürden und Staking-Pools.

• Sicherheit beim Staking ist entscheidend; Hardware-Wallets bieten optimalen Schutz.

Seit 2025 basiert Ethereum auf dem Konsensmechanismus Proof-of-Stake (PoS). Dieser ermöglicht eine sichere, effiziente und umweltfreundliche Validierung von Transaktionen – ganz ohne den energieintensiven Mining-Prozess. Der Umstieg auf PoS hat die Skalierbarkeit, Dezentralisierung und Zugänglichkeit von Ethereum weltweit spürbar verbessert – sowohl für Nutzer als auch für Investoren.

So funktioniert Proof-of-Stake bei Ethereum

Im PoS-System übernehmen sogenannte Validatoren die Aufgabe, neue Blöcke zu erzeugen und Transaktionen zu bestätigen. Wer Validator werden möchte, muss ETH als Sicherheit („Stake“) hinterlegen – je höher der Einsatz, desto größer die Chance, ausgewählt zu werden. Anders als beim Proof-of-Work (PoW), etwa bei Bitcoin, ist keine rechenintensive Hardware nötig: Es zählt das gestakte Kapital, nicht die Rechenleistung. Ehrliches Verhalten wird durch Belohnungen in Form von ETH honoriert – ein Anreizsystem, das die Integrität des Netzwerks sichert [Token Metrics].

Die wichtigsten Eigenschaften von Ethereum PoS

  • Energieeffizienz: Mit dem Zusammenschluss („The Merge“) im Jahr 2022 vollzog Ethereum den Wechsel zu PoS – seither ist der Energieverbrauch um rund 99 % gesunken. Das macht das Netzwerk deutlich nachhaltiger und begegnet einer der größten Kritiken an Blockchain-Systemen [Token Metrics].

  • Staking & Validatoren: Um als Validator aktiv zu sein, sind 32 ETH sowie ein eigener Node erforderlich. Für alle anderen bieten Staking-Pools oder Krypto-Börsen niedrigschwellige Alternativen: Schon mit kleinen Beträgen wie 0,01 ETH kann man teilnehmen – so wird Staking massentauglich [Exolix].

  • Passives Einkommen: Aktive Validatoren verdienen Belohnungen in Form von neu generiertem ETH oder Transaktionsgebühren – eine attraktive Möglichkeit, passives Einkommen zu erzielen und gleichzeitig zum Erhalt des Netzwerks beizutragen [Crypto for Innovation].

  • Sicherheit durch Slashing: Fehlverhalten wie Betrug oder Inaktivität wird durch das sogenannte Slashing bestraft – dabei geht ein Teil des gestakten ETH verloren. Dieses System motiviert Validatoren zu verantwortungsvollem Handeln und schützt die Stabilität des Netzwerks.

Der technische Ablauf von Ethereum PoS

Ethereum besteht aus zwei zentralen Komponenten: der Execution Layer, die für Transaktionen und Smart Contracts zuständig ist, und der Consensus Layer, die über neue Blöcke entscheidet und diese finalisiert. Gestaktes ETH wird in die Konsensschicht eingebracht und aktiviert dort einen Validator – dieser wird dann Teil des Validierungsprozesses [Crypto for Innovation].

Die Auswahl erfolgt durch einen Algorithmus, der sowohl den Einsatz (Stake) als auch Zufall berücksichtigt. Der Validierungsprozess läuft in drei Schritten ab:

  1. Blockvorschlag: Ein ausgewählter Validator bündelt aktuelle Transaktionen aus der Execution Layer und schlägt daraus einen neuen Block vor.
  2. Bestätigung: Andere Validatoren prüfen diesen Block auf Richtigkeit und stimmen darüber ab.
  3. Belohnung oder Slashing: Wer korrekt arbeitet, erhält ETH-Belohnungen; bei Fehlverhalten droht Slashing.

Ein Block gilt als endgültig („finalisiert“), sobald mindestens zwei Drittel des gestakten ETH dafür stimmen – danach kann er nicht mehr rückgängig gemacht werden. Diese Finalität macht Angriffe auf das Netzwerk extrem aufwendig und wirtschaftlich unattraktiv [Ledger Academy].

Warum der Wechsel zu Proof-of-Stake entscheidend war

Der Umstieg auf PoS bringt gleich mehrere Vorteile mit sich:

  • Nachhaltigkeit: Dank massiv reduziertem Energiebedarf wird Ethereum umweltfreundlicher – ein wichtiger Schritt für mehr gesellschaftliche Akzeptanz von Blockchain-Technologien.
  • Bessere Skalierbarkeit: PoS schafft die technische Grundlage für zukünftige Upgrades wie Sharding – eine Technologie, mit der Ethereum künftig deutlich mehr Transaktionen pro Sekunde verarbeiten kann [Ethereum Foundation - Ethereum Roadmap].
  • Größere Beteiligung: Niedrigere Einstiegshürden – sowohl technisch als auch finanziell – ermöglichen es mehr Menschen denn je, am Netzwerk teilzunehmen und davon zu profitieren.

Ethereum staken im Jahr 2025 – so einfach geht’s

Noch nie war Staking so zugänglich wie heute:

  • Solo-Staking: Wer selbst einen Validator betreiben will, benötigt 32 ETH sowie fundiertes technisches Wissen zur Einrichtung eines eigenen Nodes.

  • Staking-Pools: Hier bündeln viele Nutzer ihre ETH – oft reichen bereits 0,01 ETH für die Teilnahme. Das senkt nicht nur den Aufwand, sondern verteilt auch das Risiko auf mehrere Schultern.

  • Zentrale Anbieter: Große Krypto-Börsen bieten einfache Staking-Dienste mit geringen Mindestbeträgen an – ideal für Einsteiger [Exolix].

Wichtig bleibt dabei immer die sichere Verwahrung deiner Coins. Eine Hardware-Wallet schützt dein gestaktes ETH zuverlässig vor Online-Angriffen.

Sicherheit beim Staking: Best Practices

Mit dem Boom beim Ethereum-Staking steigen auch die Sicherheitsrisiken. Eine robuste Aufbewahrung ist daher unerlässlich – besonders für Solo-Staker oder Nutzer größerer Staking-Beträge.

Hardware-Wallets wie OneKey bieten hier optimalen Schutz: Deine privaten Schlüssel bleiben offline gespeichert und sind so vor Hackerangriffen oder unbefugtem Zugriff geschützt. Egal ob du allein stakst oder über einen Pool teilnimmst – OneKey kombiniert hohe Sicherheit mit einfacher Bedienung.

Wer maximale Kontrolle über seine Assets behalten möchte, kann seine Wallet direkt mit bekannten Staking-Plattformen verbinden – so bleibt alles in deiner Hand.


Weitere Informationen findest du in ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Ethereum-Staking oder über aktuelle Protokoll-Upgrades auf der offiziellen Ethereum-Webseite.

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