Stablecoins und CBDCs: Die neue Ära digitaler Währungen

LeeMaimaiLeeMaimai
/10. Sept. 2025
Stablecoins und CBDCs: Die neue Ära digitaler Währungen

Schlüssel-Ergebnisse

• Stablecoins gewinnen an Bedeutung gegenüber CBDCs, sowohl technologisch als auch praktisch.

• CBDCs stehen vor Herausforderungen wie politischen Unsicherheiten und technischen Hürden.

• Datenschutz und individuelle Kontrolle sind zentrale Themen im digitalen Währungsökosystem.

• Hardware-Wallets bieten Nutzern die Möglichkeit, ihre digitalen Vermögenswerte sicher selbst zu verwalten.

In der sich rasant entwickelnden Welt von Blockchain und Kryptowährungen verändern Stablecoins und Central Bank Digital Currencies (CBDCs) grundlegend, wie Werte online und über Grenzen hinweg übertragen werden. Im Jahr 2025 stehen beide Technologien im Fokus von Nutzer:innen, Regulierungsbehörden und Innovator:innen – doch ihre Entwicklungen verlaufen in deutlich unterschiedliche Richtungen.

Stablecoins und CBDCs: Was steckt dahinter?

Stablecoins sind digitale Vermögenswerte, die von privaten Unternehmen herausgegeben werden und einen stabilen Wert behalten sollen – meist durch eine Bindung an Fiatwährungen wie den US-Dollar oder andere Vermögenswerte. Marktführer wie USDT und USDC machen inzwischen mehr als 80 % der Kapitalisierung dieses Segments aus. Sie bieten weltweite Liquidität und ermöglichen nahezu sofortige Transaktionen für Millionen von Menschen. Ihr tatsächlicher Wert hängt jedoch stark von der Transparenz und Reservepolitik der Herausgeber ab. In den letzten Jahren haben viele Anbieter ihre Offenlegungspflichten verbessert, um neuen regulatorischen Anforderungen weltweit zu entsprechen (siehe FXCintels Bericht zum Stablecoin-Marktanteil).

CBDCs hingegen sind digitale Ausgaben staatlicher Währungen – direkt von Zentralbanken herausgegeben und durch Regierungen abgesichert. Sie gelten als gesetzliches Zahlungsmittel mit dem Ziel, Geldpolitik effizienter umzusetzen und das Vertrauen der Bevölkerung zu stärken – ähnlich wie Bargeld. Erste Testläufe begannen bereits in den 2010er-Jahren, aber bisher wurden nur wenige CBDCs tatsächlich eingeführt – darunter der Sand Dollar auf den Bahamas oder Nigerias eNaira (Flipster: CBDC vs Stablecoin).

Was unterscheidet Stablecoins von CBDCs?

Beide Formen digitaler Währung basieren oft auf Blockchain- oder Distributed-Ledger-Technologien – doch der zentrale Unterschied liegt in der Kontrolle: Während CBDCs staatlich reguliert und verwaltet werden, stehen hinter Stablecoins meist privatwirtschaftliche Akteure.

MerkmalStablecoinsCBDCs
EmittentPrivate UnternehmenZentralbanken
DeckungFiatreserven, teilweise andere AssetsStaatliche Garantie
Rechtlicher StatusMeist kein gesetzliches ZahlungsmittelGesetzliches Zahlungsmittel
HaupteinsatzgebietInternationale Zahlungen, DeFiInlandszahlungen, geldpolitische Steuerung
DatenschutzPseudonymisiert, KYC abhängig vom AnbieterVollständige Transaktionseinblicke durch Staat

Beide Varianten ermöglichen programmierbare Zahlungen, schnelle Transaktionen und mehr finanzielle Teilhabe. Doch bei Themen wie Transparenz und Datenschutz gehen sie weit auseinander: Während CBDCs potenziell vollständige staatliche Kontrolle über Zahlungsströme erlauben, bieten Stablecoins auf öffentlichen Blockchains eine gewisse Pseudonymität – allerdings nur dann wirklich sicher, wenn zusätzliche Schutzmaßnahmen zum Einsatz kommen (Analyse zu Datenschutzrisiken).

2025: Der Markt ordnet sich neu

Im Jahr 2025 zeigt sich ein klarer Trend: Stablecoins setzen sich gegenüber CBDCs zunehmend durch – sowohl technologisch als auch in der praktischen Anwendung. Mehrere groß angelegte CBDC-Projekte – etwa in Japan, Singapur oder Südkorea – wurden eingestellt oder pausiert. Als Gründe nennen Regierungen hohe Implementierungskosten, mangelndes Interesse im Einzelhandel sowie unklare Mehrwerte.

Im Gegensatz dazu erleben Stablecoins einen Aufschwung – beflügelt durch klare gesetzliche Rahmenwerke wie den US-amerikanischen GENIUS Act oder Hongkongs neue Stablecoin-Verordnung. Ihre Stärke liegt in ihrer Flexibilität, globalen Einsetzbarkeit sowie der zunehmenden Transparenz bei der Reservehaltung (globale politische Entwicklungen).

Dabei verfolgen Staaten unterschiedliche Strategien: Die USA setzen auf Stablecoins zur Stärkung des Dollar als globale Leitwährung. Die EU hingegen priorisiert die Entwicklung eines digitalen Euros, um die Stabilität ihres Binnenmarkts zu fördern (Politikanalyse).

Was Nutzer:innen jetzt bewegt: Sicherheit, Privatsphäre & Kontrolle

Mit dem wachsenden Einsatz von Stablecoins im digitalen Handel und DeFi rückt ein Thema besonders in den Vordergrund: Wer hat die Kontrolle über mein Geld?

Zentralisierte Börsen und Wallets bieten zwar Komfort – doch sie sind anfällig für Hacks oder regulatorische Eingriffe. Bei CBDCs droht sogar der völlige Verlust individueller Kontrolle, da sämtliche Transaktionen durch den Staat einsehbar sein könnten.

Als Reaktion darauf wächst das Interesse an Hardware-Wallets zur Selbstverwahrung, etwa von Anbietern wie OneKey. Diese ermöglichen es Nutzer:innen, ihre digitalen Vermögenswerte unabhängig zu verwalten – inklusive führender Stablecoins. Dank sicherer Hardware-Komponenten und Datenschutzfunktionen behalten sie jederzeit die volle Kontrolle über ihre eigenen Schlüssel. In einer zunehmend programmierbaren Finanzwelt wird diese Selbstbestimmung immer wichtiger.

Blick nach vorn: Wohin geht die Reise?

  • Stablecoins werden ihren Einfluss weiter ausbauen – insbesondere bei internationalen Zahlungen, Remittances sowie im DeFi-Bereich –, unterstützt durch regulatorische Sicherheit und die anhaltende Nachfrage nach Dollar-Liquidität.
  • CBDCs entwickeln sich langsamer – gebremst durch politische Unsicherheiten, technische Herausforderungen und ungelöste Fragen rund um Privatsphäre.
  • Datenschutz und individuelle Kontrolle bleiben zentrale Themen; eine Kombination aus Selbstverwahrung und transparentem Reservekonzept wird für viele Nutzer:innen zum entscheidenden Kriterium.

Warum OneKey bei der Selbstverwahrung digitaler Assets überzeugt

Je komplexer das Ökosystem digitaler Währungen wird, desto wichtiger ist eine zuverlässige Lösung für deren sichere Aufbewahrung. OneKey Hardware Wallets bieten höchste Sicherheitsstandards, umfassende Blockchain-Kompatibilität sowie volle Kontrolle für die Nutzer:innen selbst. Sie unterstützen gängige Stablecoins ebenso wie führende Netzwerke – transparent dank Open-Source-Code.

Wer seine digitalen Assets unabhängig von zentralisierten Plattformen verwalten will, findet in OneKey das passende Werkzeug für ein neues Finanzzeitalter – geprägt von Souveränität, Sicherheit und technologischer Freiheit.

Mehr zu aktuellen Entwicklungen rund um digitale Währungen, Datenschutz und Regulierung finden Sie bei Quellen wie FXCintel, dem Atlantic Council oder dem Cato Institute.

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